Konvoi-Klage
Taylor Swift wird in London besser beschützt als Prinz Harry
Prinz Harry in Rechtsstreit um Sicherheit in Großbritannien
Prinz Harry (40) befindet sich in einem Rechtsstreit mit der britischen Regierung bezüglich der Sicherheitsvorkehrungen für ihn und seine Familie. Im Februar 2020 wurden die Sicherheitsmaßnahmen für Harry und seine Familie herabgestuft, nachdem er und seine Frau Meghan Markle (43) von ihren Pflichten als arbeitende Royals zurückgetreten waren. Der Fall soll im Frühjahr 2025 verhandelt werden, nachdem eine Entscheidung im April nicht zu Harrys Gunsten ausfiel und er Berufung einlegte.
Diskussion über Schutzmaßnahmen
Harrys rechtliches Team könnte den Fall von Taylor Swift anführen, um die Entscheidung zu ihren Gunsten zu drehen. Swift erhielt bei ihren ausverkauften Konzerten in Wembley im August 2024 aufgrund eines ernsthaften Sicherheitsproblems, eines Terroranschlagsplans, eine Polizeieskorte.
Kritische Stimmen zur Sicherheitsentscheidung
Laut einer mit der Situation vertrauten Person möchte Prinz Harry sicherstellen, dass er und seine Familie während des Aufenthalts in Großbritannien sicher sind. Die Entscheidung, Taylor Swift bewaffneten Schutz zu gewähren, wird als Hinweis auf Inkonsequenzen bei der Entscheidungsfindung britischer Behörden gewertet. "Offensichtlich wird Prinz Harry völlig anders behandelt als alle anderen", so die Quelle.
Betroffene äußern, dass Harrys militärischer Einsatz in Afghanistan und seine Ehe mit einer gemischtrassigen Frau zu einer hohen Bedrohungslage beigetragen haben. Ein ehemaliger Chef der Anti-Terror-Abteilung der Metropolitan Police, Neil Basu, bemerkte, dass Meghan ernsthafte Bedrohungen während ihrer Zeit in Großbritannien ausgesetzt war.
Spannungen in der Königsfamilie
Die Situation hat die Kluft zwischen Harry und seinem Vater, König Charles (76), vergrößert. Während eines Besuchs in Großbritannien im Mai dieses Jahres wollte Harry das Thema mit Charles besprechen, da er glaubt, dass Charles die Sicherheitsmaßnahmen wieder auf ein höheres Niveau anheben könnte. Buckingham Palace äußerte sich jedoch nicht zu Sicherheitsangelegenheiten.
Harrys Gedanken an einen Rückzug
Bereits Jahre vor seinem Rückzug aus den royalen Verpflichtungen äußerte Harry im Gespräch mit der Royal-Korrespondentin Rhiannon Mills, dass er gerne wegziehen würde, dies aber nicht könne, da er die Königin unterstützen müsse. Dies verstärkt den Eindruck, dass Harry den Wunsch hatte, sich von der Königsfamilie zu distanzieren, noch bevor Meghan in sein Leben trat. Mills erinnerte sich an das Gespräch und erklärte, dass Harry schon immer das Potenzial hatte, sich von der Königsfamilie zu lösen.
Familienleben in den USA
Harrys Wunsch, eigene Kinder zu haben, hat sich erfüllt. Mit Meghan hat er zwei Kinder, Sohn Archie und Tochter Lilibet. Das Verhältnis zum Königshaus hat sich jedoch durch das Zerwürfnis nicht verbessert, wie eine Royal-Expertin betonte.