„Sie ist schrecklich“
Trump teilt gegen Herzogin Meghan aus
Trump äußert sich zu Prinz Harrys Visum-Situation
US-Präsident Donald Trump hat klargestellt, dass er keine Absicht hat, Prinz Harry aus den USA auszuweisen. In einem Interview mit der konservativen Boulevardzeitung „New York Post“ betonte Trump, dass er „kein Interesse“ an einer Ausweisung des britischen Adligen habe. Vorausgegangen waren Spekulationen darüber, ob Harry bei der Einreise in die USA seine frühere Drogenerfahrung verschwiegen hat. Bei der Beantragung eines US-Visums muss angegeben werden, ob man in der Vergangenheit Drogen konsumiert hat. Ein „Ja“ könnte die Einreise gefährden.
Trump: „Ich werde ihn in Ruhe lassen“
Trump sagte in dem Interview: „Das will ich nicht. Ich werde ihn in Ruhe lassen. Er hat genug Probleme mit seiner Frau. Sie ist schrecklich.“ In der Vergangenheit hatte der US-Präsident Meghan Markle, Harrys Ehefrau, kritisiert und behauptet, dass sie ihren Mann „an der Nase herumführt“. Trump hatte noch vor wenigen Monaten geäußert, dass er keine Unterstützung für Harry beabsichtige, weil dieser die „Königin verraten“ habe.
Beziehung zwischen Trump und Harrys Familie
Harry und Meghan hatten sich in der Vergangenheit kritisch über Trump geäußert, wobei Meghan den Präsidenten als „spalterisch“ und „frauenfeindlich“ bezeichnete. Im Gegensatz dazu äußerte Trump Bewunderung für Harrys Bruder William: „Ich denke, er ist ein großartiger Mann.“ Beide trafen sich im Dezember bei der Eröffnung der Notre-Dame-Kathedrale in Paris.
Juristische Auseinandersetzung um Visadaten
Im vergangenen Jahr hatte die ultrakonservative Heritage Foundation das US-Heimatschutzministerium verklagt, um Einsicht in die Visadaten von Prinz Harry zu bekommen. Die Organisation vermutet, dass Harry und Meghan eine bevorzugte Behandlung durch die Regierung Biden erhalten haben könnten. Obgleich ein Gericht den Antrag der Heritage Foundation im September ablehnte, soll der Fall erneut verhandelt werden.