Prinz Harry

Diese Mega-Abfindung bekommt er nach seinem Deal jetzt

Achtstellige Abfindung für Prinz Harry in Rechtsstreit mit britischem Zeitungsverlag

Prinz Harry (40), der Herzog von Sussex, hat in einem langwierigen Rechtsstreit gegen News Group Newspapers (NGN) eine bedeutende Entschädigungszahlung erhalten. Die Streitigkeiten mit dem Verlag der britischen Zeitung "The Sun" endeten mit einer überraschenden Einigung, die einen finanziellen Ausgleich in Höhe von mehr als zwölf Millionen Dollar umfasst.

News Group Newspapers entschuldigt sich öffentlich

Am 22. Januar bestätigte NGN, im Besitz des Medienmoguls Rupert Murdoch, dass eine „vollständige und uneingeschränkte Entschuldigung“ an Prinz Harry ausgesprochen wurde. Der Verlag räumte ein, dass zwischen 1996 und 2011 Journalisten und private Ermittler in illegale Informationsbeschaffungen verwickelt waren. Diese Aktivitäten betrafen nicht nur Prinz Harry, sondern zielten auch auf andere prominente Personen ab. Ebenso äußerte sich der Verlag zu persönlichen Eingriffen in das Privatleben von Prinzessin Diana, insbesondere während der Kindheit von Prinz Harry, und entschuldigte sich für den dadurch entstandenen Schaden.

Rechtsverfahren gegen NGN erfolgreich abgeschlossen

Prinz Harry warf dem Verlag zudem vor, in den genannten Jahren illegal Informationen gesammelt zu haben. Diese Vorwürfe beziehen sich auf Praktiken sowohl bei „The Sun“ als auch bei der inzwischen eingestellten Zeitung „News of the World“. Trotz wiederholter Abstreitungen und langwieriger rechtlicher Auseinandersetzungen bekannte sich der Verlag nun zu den Vorwürfen.

Auswirkungen auf das Privatleben von Prinz Harry

David Sherborne, der Anwalt von Prinz Harry, erklärte vor dem High Court in London, dass das Vorbringen der Klage erhebliche Auswirkungen auf das Leben des Herzogs und seiner Familie hatte. Darüber hinaus wird die Forderung nach einer polizeilichen Untersuchung der Vorkommnisse und der möglichen Vertuschungen laut.

Öffentliche Anerkennung und Ehrung für Prinz Harry

Lord Tom Watson, Mitkläger und ehemaliges Mitglied des britischen Parlaments, lobte Prinz Harry für seinen Mut und seine Führungsrolle. Er betonte, dass Harrys Einsatz dazu beiträgt, Verantwortung in einem Teil der Medienwelt einzufordern, der sich lange Zeit unantastbar fühlte.

Einigung mit weiteren Klägern

Prinz Harry und Lord Watson waren die einzigen Kläger, die sich weigerten, ihre Rechtsstreitigkeiten mit NGN außergerichtlich beizulegen, im Gegensatz zu anderen Prominenten wie Hugh Grant und Sienna Miller, die bereits früher eine Einigung erzielt hatten. NGN bot ebenfalls eine Entschuldigung gegenüber Watson an und stimmte zu, ihm erhebliche Schadensersatzzahlungen zu leisten.

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