„Mama bestand darauf“

Fürst Albert II. von Monaco über Thanksgiving-Traditionen seiner Mutter Grace Kelly

Fürst Albert II. von Monaco (66) reflektiert über das Vermächtnis seiner Mutter, Grace Kelly (1929-1982), bekannt als Fürstin Gracia Patricia nach ihrer Hochzeit mit Fürst Rainier III. (1923-2005). In einem Gespräch mit dem US-Magazin „People“ teilte Albert mit, dass seine Mutter, obwohl sie nach Monaco zog, stets die amerikanischen Traditionen, insbesondere Thanksgiving, pflegte. Er beschreibt, wie sie im Palast ein Thanksgiving-Essen veranstalteten oder an Feierlichkeiten des American Club an der Riviera oder der Monaco/USA-Vereinigung teilnahmen.

Erinnerungen an Thanksgiving im Palast

Die Oscarpreisträgerin Grace Kelly bestand darauf, dass es zu Thanksgiving Truthahn gab, trotz der Tatsache, dass dieser in den 1960er und 1970er Jahren in Europa kaum bekannt war. Albert erzählt: „Aber Mama bestand darauf. Und wenn wir zu Thanksgiving keinen Truthahn im Palast hatten, dann gab es ihn eben zu Weihnachten.“

Wertschätzung der US-amerikanischen Herkunft

Grace Kelly legte großen Wert darauf, dass ihre Kinder, einschließlich Prinzessin Caroline (67) und Prinzessin Stéphanie (59), ihre amerikanische Herkunft schätzten. Die Familie besuchte regelmäßig die USA und verbrachte Zeit im Kelly-Familienhaus in Philadelphia sowie im Sommerhaus an der Jersey Shore.

Thanksgiving heute im Hause von Albert

Albert selbst setzt die Tradition nur noch gelegentlich fort. Er feiert Thanksgiving mit seiner Ehefrau Charlène (46) und den neunjährigen Zwillingen Jacques und Gabriella "ab und zu", wie er erklärt. Oft seien andere Verpflichtungen oder Reisepläne im Weg. Dennoch bleiben die Erinnerungen an die Feiern mit seiner Mutter lebendig, die 1982 bei einem Autounfall ums Leben kam.