Von der Olympia-Schwimmerin zur Fürstin

Charlène von Monaco: Vom Sport zur Fürstentitelträgerin

Charlène Wittstock wurde vor ihrer Rolle als Fürstin von Monaco vor allem durch ihre Karriere als Leistungsschwimmerin in Südafrika bekannt. Ihr ursprüngliches Ziel war es, an den Olympischen Spielen teilzunehmen. Ein zufälliges Treffen mit Fürst Albert von Monaco führte zu einem Wendepunkt in ihrem Leben.

Sport bleibt zentral im Leben von Charlène

Während ihrer Jugend und frühen Erwachsenenzeit widmete sich Charlène voller Hingabe dem Sport. Im Gespräch mit der französischen Zeitschrift „Gala“ sagte sie: „Gelernt habe ich dadurch Respekt, Disziplin, Selbstvertrauen und Mitgefühl.“ Sie berichtete, dass sie früher sehr hart trainierte, jetzt jedoch maßvoller herangehe. Trotz der Herausforderungen, die das Alter mit sich bringt, gehört Sport weiterhin zu ihrem Leben. Beim Spazierengehen, Radfahren und Schwimmen findet sie Entspannung, obwohl letzteres zunehmend schwieriger für sie wird. „Das ist manchmal ziemlich schwierig, denn es liegt in meiner Natur, Rekorde zu brechen, Medaillen zu gewinnen und über meine Grenzen hinauszugehen. Aber mit fast 47 Jahren schaffe ich das nicht mehr“, erklärt sie.

Charlènes Perspektive auf Schönheit und Alter

Charlène spricht offen über ihre Ansichten zur körperlichen Perfektion. Sie versteht Schönheit als unvollkommen und meint, dass „Schönheit machen vor allem Geist und Seele eines Menschen aus, nicht sein äußeres Erscheinungsbild“. Sie betont, dass das Streben nach ewiger Jugend eine Illusion sei: „Die Jagd nach ewiger Jugend ist eine Illusion. Ich versuche, in meinem Herzen und meinem Geist so jung wie möglich zu bleiben.“ Diese Aussagen stehen in Kontrast zu Spekulationen über Schönheitsoperationen. Bestätigt wurden solche Eingriffe vom Fürstenhaus nicht. Bekannt ist jedoch, dass sie sich 2021 in Südafrika mehreren Operationen an Kiefer und Nase unterziehen musste, was zu einer vorübergehenden Erschöpfung führte. Inzwischen achtet sie darauf, auf ihren Körper zu hören und sich zu schonen.