Kronprinzessin Amalia

Jetzt bekommt sie ein „Taschengeld“ in Millionenhöhe

Kronprinzessin Amalia: Apanage ab 2025

Kronprinzessin Amalia der Niederlande wird ab dem 1. Januar 2025 eine Apanage in Millionenhöhe erhalten. Ursprünglich verzichtete sie auf diese finanzielle Unterstützung (1,6 Mio. Euro), seit sie volljährig wurde. Amalia erklärte damals, dass sie es als unangemessen empfinde, Geld zu nehmen, solange sie wenig als Gegenleistung bieten könne.

Entscheidung zur Apanage

In einem Brief an den niederländischen Premierminister Mark Rutte teilte Amalia im Mai des Vorjahres mit, dass sie ab 2025 ihre Apanage beanspruchen werde. Sie begründete ihre Entscheidung mit den wachsenden Aufgaben als Prinzessin von Oranien und den damit verbundenen Ausgaben. Diese umfassen Personalkosten sowie die Vorhaltung einer Wohn- und Arbeitsunterkunft. Sie erklärte weiter, dass es notwendig sei, im Hinblick auf die selbstständige und unabhängige Ausübung ihres Amtes keine Aufwandsentschädigung zurückzuzahlen.

Aufgaben und Auftritte der Kronprinzessin

Seit einigen Jahren übernimmt Amalia vermehrt königliche Pflichten. Bereits im April 2024 nahm sie an einem Staatsbankett teil, das anlässlich des Besuchs von König Felipe VI. und Königin Letizia von Spanien stattfand. Auch bei einem offiziellen Besuch des portugiesischen Präsidenten war sie anwesend. Ihren ersten Solo-Auftritt hatte Amalia im August 2024 während der Olympischen Spiele in Paris, wo sie die niederländischen Sportler unterstützte.

Wachsende Verantwortung

Der Erhalt der Apanage ist ein Zeichen für die zunehmenden Aufgaben, die Amalia innerhalb des niederländischen Königshauses übernimmt. Mit ihrer finanziellen Unabhängigkeit kann sie die zunehmende Verantwortung und die damit verbundenen Verpflichtungen besser bewältigen. Dies stärkt ihre Position als einflussreiche Figur innerhalb der Königsfamilie.

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