Neue ZDF-Doku

Meghan Markle im Mittelpunkt umstrittener Folgen des „Megxit“

Meghan Markle im Fokus neuer Dokumentation

Fast fünf Jahre nachdem Meghan Markle das königliche Leben hinter sich gelassen hat, steht sie im Mittelpunkt einer neuen Dokumentation. Diese könnte laut der Filmemacherin Ulrike Grunewald für sie unangenehme Inhalte bereithalten. Der deutsche Sender ZDF wird am 3. Dezember "Prinz Harry – Der verlorene Prinz" ausstrahlen. Die Dokumentation analysiert das Leben des Paares in Montecito und ihr Streben nach Bedeutung seit ihrem Rückzug aus dem königlichen Dienst im Januar 2020.

ZDF-Dokumentation beleuchtet Spaltung der Öffentlichkeit

In der Dokumentation wird die gespaltene öffentliche Meinung über Harry und Meghan beleuchtet. Jüngere Zuschauer sehen Harry als modernen Erneuerer, während traditionellere und konservativere Kreise ihn als Gefahr für die Monarchie betrachten. Ulrike Grunewald erklärt im Interview mit der Express, dass die Arbeit an dem Film ihr verdeutlicht habe, warum die Royals über Harrys und Meghans Rücktritt besorgt waren. Sie zitiert die verstorbene Königin, die den Standpunkt vertrat, dass man nicht "halb drinnen und halb draußen" sein könne.

Meghan Markle und ihre Kritik in der Öffentlichkeit

Ein weiterer Aspekt der Dokumentation ist die sich wandelnde öffentliche Wahrnehmung von Meghan Markle. Diese könnte sie möglicherweise in Verlegenheit bringen, da sie nun auch in ihr einst positiv gesinnten Gemeinschaften Kritik erfährt. Grunewald merkte an, dass einige Beteiligte von Prinz Harrys Invictus Games Meghans Rolle infrage stellen, während andere weiterhin an das Potential des Paares glauben.

ZDF über "Megxit" und Herausforderungen der royalen Familie

In der Werbung für das Fernsehformat betont ZDF die Herausforderungen, denen sich die königliche Familie nach dem "Megxit", dem Tod der Königin und der Krebserkrankung von Charles und Kate stellen muss. Trotz seines Exils in Montecito bleibt Harry eine Person des öffentlichen Interesses. Zu seinem Einsatz für wohltätige Zwecke, wie die von ihm initiierten Invictus Games für verletzte Soldatinnen und Soldaten, bleibt er im Rampenlicht. Während er als der zweitgeborene Sohn von König Charles einst als beliebter Royal galt, ist er heute eine umstrittene Figur, die aufgrund seiner Enthüllungen viel Unruhe in der Familie verursacht hat.

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