Schwere Vorwürfe gegen Mette-Marits Sohn

Marius Borg Høyby unter Vergewaltigungsverdacht

Marius Borg Høyby, der Sohn von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit, wurde in Oslo festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, gegen das norwegische Strafrecht verstoßen zu haben, indem er eine Person sexuell missbraucht haben soll, die nicht in der Lage war, dem entgegenzuwirken. Die Polizei hält sich mit Details zurück, aber die norwegische Presse berichtet, dass das mutmaßliche Opfer nicht in der Lage war, sich zu verteidigen.

Reaktionen aus dem Königshaus

Das norwegische Königshaus hat bislang keine offizielle Stellungnahme zu den Vorfällen abgegeben. Kronprinzessin Mette-Marit, die an einem Kirchenkonzert in Oslo teilnahm, lehnte es ab, Fragen zu ihrem Sohn zu beantworten. In der norwegischen Bevölkerung wächst der Druck auf das Königshaus, sich öffentlich zu äußern.

Häufung von Vorwürfen gegen Marius Borg Høyby

Die aktuellen Anschuldigungen stehen nicht isoliert da. Bereits im August waren Vorwürfe gegen Høyby erhoben worden, die auf Körperverletzungen und die Verletzung eines Kontaktverbots hindeuteten. Hinzu kommen Strafanzeigen gegen ihn wegen Fahrens ohne gültigen Führerschein. Diese Fälle betreffen insgesamt fünf Personen, darunter vier Frauen.

Öffentlicher Druck und Expertenmeinungen

Royal-Experten in Norwegen, darunter die berühmte Tove Taalesen, fordern Transparenz vom Königshaus. „Es reicht nicht mehr, ,kein Kommentar‘ zu sagen. Das wirkt, als schiebe man die Verantwortung von sich“, äußerte sie gegenüber Medien.

Familäre Belastungen

Während Marius Borg Høyby weiterhin in polizeilichem Gewahrsam ist und ihm eine gerichtliche Anhörung bevorsteht, stellt sich die Frage, wie seine Mutter Mette-Marit und ihr Ehemann Kronprinz Haakon mit der belastenden Situation umgehen. Experten raten der Familie, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um die Geschehnisse angemessen verarbeiten zu können.

Unterstützung für Mette-Marit

Angesichts der schweren Vorwürfe gegen ihren Sohn wird Mette-Marit geraten, sich selbst Hilfe zu suchen. Thomas Luthmann, Experte für Suchtberatung, betont die Notwendigkeit, sich von außen professionell unterstützen zu lassen, um sich nicht emotional zu verstricken.

Marius Borg Høyby steht im Zentrum eines angespannten öffentlichen Interesses, und die Entwicklungen in diesem Fall könnten weitreichende Auswirkungen auf das Ansehen des norwegischen Königshauses haben.