Marius Borg Høiby
Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit bestreitet neue Vorwürfe
Neue Vorwürfe gegen Marius Borg Høiby
Der älteste Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit von Norwegen, Marius Borg Høiby (27), sieht sich neuen Anschuldigungen ausgesetzt. Nach Angaben eines Polizeisprechers soll Høiby ein bestehendes Kontaktverbot missachtet haben. Die Anwältin seiner Ex-Freundin bestätigte, dass ihre Mandantin von der Polizei befragt wurde und Beweise gesichert worden sind. Høibys Anwalt, Øyvind Bratlien, äußerte gegenüber der Nachrichtenagentur NTB, dass sein Mandant der Meinung sei, das Kontaktverbot nicht verletzt zu haben.
Laufende Ermittlungen und neue Anschuldigungen
Seit dem Sommer 2023 häufen sich die Vorwürfe gegen den 27-jährigen Marius Borg Høiby. Bereits Anfang August gestand er, unter Alkohol- und Kokaineinfluss gewalttätig gegen seine damalige Freundin geworden zu sein und Sachbeschädigungen begangen zu haben. Neu hinzugekommene Vorwürfe mehrerer mutmaßlicher Sexualdelikte bestreitet er jedoch. Die Polizei beschuldigt Høiby der Vergewaltigung ohne Geschlechtsverkehr und führt mehrere Filme als Beweismaterial an. Diese zeigen offenbar Høiby mit verschiedenen Frauen.
Maßnahmen und Chronologie der Vorwürfe
Aufgrund der jüngsten Anschuldigungen war Marius Borg Høiby eine Woche in Untersuchungshaft. Anwalt Øyvind Bratlien teilte mit, dass sein Mandant nach der Freilassung am 27. November sofort eine Behandlung begonnen habe. Høiby, der älteste der drei Kinder von Mette-Marit, hat keinen Prinzentitel und ist kein offizielles Mitglied des norwegischen Königshauses. Bisher sind die gegen ihn erhobenen Vorwürfe nur Anschuldigungen, und es kam zu keiner formellen Anklage in den genannten Punkten.