Mette-Marit
Ihr Schweigen spaltet die Menschen in Norwegen
Beliebtheit von Kronprinzessin Mette-Marit auf dem Prüfstand
Die vergangenen Monate waren herausfordernd für das norwegische Königshaus, insbesondere für Kronprinzessin Mette-Marit (51). Eine Umfrage des norwegischen Senders „TV 2“ hat die öffentliche Meinung über ihren Umgang mit dem Strafverfahren gegen Marius Borg Høiby (27), Mette-Marits Sohn, untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Bevölkerung gespalten ist: 50 Prozent der Norweger bewerten den Umgang der Kronprinzessin mit dem Skandal positiv, während die andere Hälfte dies negativ sieht.
Offenheit von Kronprinz Haakon bringt Sympathie
Während Mette-Marit sich öffentlich zurückgehalten hat, zeigte sich ihr Ehemann Kronprinz Haakon (51) offen und emotional in der Öffentlichkeit. Er sprach in einem Moment über die Schwierigkeit der Situation und betonte: „Manchmal ist das Leben einfach sehr schwierig. Es ist etwas, das jeder erleben kann – auch unsere Familie.“ Diese Offenheit wird von den Norwegern positiv aufgenommen, wie die Umfrage zeigt: 73 Prozent der Teilnehmer bewerten Haakons Umgang mit dem Skandal als positiv.
Einfluss der Skandale auf die Monarchie
Die Umfrage befasst sich auch mit der Wahrnehmung der norwegischen Monarchie insgesamt. Hier zeigt sich ebenfalls ein geteiltes Bild: 53 Prozent der Befragten sehen die Monarchie in letzter Zeit als geschwächt an. Diese Ansichten änderten sich nur wenig trotz Marius' neuesten Skandalen.
Zukünftige Entscheidungen von Mette-Marit entscheidend
Die unterschiedlichen Bewertungen der Handlungen von Kronprinzessin Mette-Marit illustrieren die Herausforderung, vor der sie steht. Während die Hälfte der Norweger hinter ihr steht, könnte ihr zukünftiger Umgang mit der Situation entscheidend für ihre Akzeptanz und Beliebtheit beim Volk sein.