Royal mit Humor
Prinzessin Annes schlagfertigste Antworten
Prinzessin Anne antwortet auf Fragen zur königlichen Residenz
Prinzessin Anne ist bekannt für ihre scharfsinnigen und treffenden Antworten. 1990 wurde sie von einem Studenten in Moskau gefragt, wie es sich anfühle, den Buckingham Palace als Privatbesitz zu haben. Mit einem geistreichen Lächeln entgegnete sie: „Nun, ich weiß es nicht, denn es ist nicht so“. Diese Aussage sorgte bei den Anwesenden für Gelächter. Sie fügte hinzu, dass der Palast im Besitz des Staates sei. Die Prinzessin betonte, dass der Buckingham Palace keine private Immobilie sei, obwohl sie dort ihr Büro hat und die Königin dort lebt.
Prinzessin Anne und der Entführungsversuch 1974
Prinzessin Anne ist auch für ihre klare Art bekannt, wie sie 1974 bei einem gescheiterten Entführungsversuch bewies. Ein Mann mit dem Namen Ian Ball schoss auf den Rolls-Royce der Prinzessin, als sie und ihr damaliger Ehemann, Captain Mark Phillips, auf dem Rückweg zum Buckingham Palace waren. Ball verlangte ein Lösegeld in Millionenhöhe und forderte Anne auf, das Auto zu verlassen. Ihre Antwort darauf war: „Not bloody likely“ („Ganz sicher nicht“). In einem Interview von 1980 schilderte sie, dass während des Angriffs keine Notwendigkeit bestand, unhöflich zu sein, was etwa zehn Minuten andauerte. Erst als Ball ihr Kleid zerriss, verlor sie die Geduld.
Prinzessin Annes Humor und Engagement
Prinzessin Anne wird von vielen als eine der geheimen Stärken der königlichen Familie angesehen. Trotz ihres vollen Engagements und als ehemalige Olympionikin, die für ihre Kinder keinen königlichen Titel wollte, ist sie als eine der härtesten Arbeiterinnen der britischen Königsfamilie bekannt. Ihr Sinn für Humor kommt dabei oft zum Vorschein. 2012 wurde Anne während einer Agrardebatte fälschlicherweise als „Seine Königliche Hoheit, der Prinz von Wales“ angekündigt. Sie rollte daraufhin die Augen und erwiderte scherzhaft: „Es ist die Aufregung!“. Später erzählte sie von einer weiteren Verwechslung, als ihr Bruder King Charles einmal irrtümlich für die „Prinzessin Royal“ gehalten wurde, während er einem Pflegeheim in Schottland einen Besuch abstattete.