Trauer im schwedischen Königshaus: Abschied von Prinzessin Birgitta

Das schwedische Königshaus befindet sich in tiefer Trauer nach dem plötzlichen Tod von Prinzessin Birgitta, der Schwester von König Carl Gustaf (78). Die Prinzessin verstarb nach einem schweren Sturz am 4. Dezember, von dem sie sich nicht mehr erholen konnte. Dies erklärte eine Freundin gegenüber den Medien. Für Königin Silvia (80) und die königliche Familie war der Verlust unerwartet. Königin Silvia beschrieb das Ereignis gegenüber „Svensk Damtidning“ als einen „Schock“.

Private Beisetzung im kleinen Kreis

Am 15. Dezember nahmen die Mitglieder der königlichen Familie Abschied von Prinzessin Birgitta in Stockholm. Die Trauerfeier wurde nach den letzten Wünschen der Prinzessin gestaltet, die zuletzt auf Mallorca gelebt hatte. Sie hatte sich ein privates Begräbnis im engen Kreis gewünscht. Die Königsfamilie erfüllte diesen Wunsch. Aufgrund ihrer Zugehörigkeit zum Seraphim-Orden wurde ihr Wappen in einer Prozession vom Schloss zur Riddarholmskirche getragen, begleitet von einer Stunde Glockengeläut zu ihren Ehren.

Abschied in der Schlosskirche Drottningholm

Die Bestattungszeremonie fand in der Abgeschiedenheit der Schlosskirche Drottningholm statt. Im kleinen Kreis wurde die Verstorbene in den Haga-Park zu ihrer letzten Ruhestätte gebracht. Anwesend waren König Carl Gustaf und Königin Silvia, Prinz Carl Philip (45) und Prinzessin Sofia (40), Prinzessin Madeleine (42) mit ihrem Ehemann Chris O'Neill (50) sowie Kronprinzessin Victoria (47) und Prinz Daniel (51). Laut Berichten der schwedischen Presse nahmen Prinzessin Madeleines Kinder, Prinzessin Leonore (10), Prinzessin Adrienne (6) und Prinz Nicolas (9), nicht an der Zeremonie teil.

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